Hessisches Jiddisch : Quellen zur Sprache der Juden im zentralhessischen Raum /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Schäfer, Lea, author.
Imprint:Wiesbaden : Harrassowitz Verlag, 2019.
Description:203 pages : illustrations ; 24 cm.
Language:German
Series:Jüdische Kultur, 1431-6757 ; Band 33
Subject:Yiddish language -- Germany -- Hesse -- History.
Jews -- Germany -- Hesse -- Languages -- History.
Yiddish language -- Germany -- Hesse -- Languages -- History -- Sources.
German language -- Germany -- Hesse -- History -- Sources.
Jews -- Languages.
Yiddish language.
Germany -- Hesse.
History.
Sources.
Format: Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/12004961
Hidden Bibliographic Details
ISBN:9783447112383
3447112387
Notes:Includes bibliographical references (pages 195-203).
Summary:Ein zentrales Merkmal der jüdisch-aschkenasischen Kultur ist die jiddische Sprache, die heute zumeist mit den (orthodoxen) Juden Osteuropas assoziiert wird. Dass Jiddisch bis ins 19. und z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert hinein im deutschen Sprachgebiet gesprochen wurde, ist den wenigsten bekannt. Während das Ostjiddische noch heute eine vitale Sprache ist, wurde das Westjiddische im Laufe des 19. Jahrhunderts zu Gunsten des Deutschen aufgegeben. Nur wenige Quellen der historischen Mündlichkeit der deutschen Juden sind überliefert, was ihre Erforschung erschwert. 0Lea Schäfer zeigt am konkreten Beispiel des hessischen Sprachgebiets, wie der Wechsel vom Jiddischen zum Deutschen stattgefunden hat und welche Rolle dabei die hessischen Dialekte spielten. Quellen, die Reflexe der jiddischen Mündlichkeit aufweisen, werden dokumentiert und schwer lesbare Handschriften einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Im Zentrum steht dabei ein Theaterstück von 1822.
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505 0 0 |g Einleitung --  |t Was ist 'Hessisch'? --  |t Was ist 'hessisches Jiddisch'? --  |t Quellen des Westjiddischen --  |t Jiddisch in Dramen jüdischer Aufklärer --  |t Jiddisch in Texten nicht-jüdischer Autoren --  |t Quellen des Westjiddischen im hessischen Dialektgebiet --  |t Eine Handschrift des Marburger Staatsarchivs (um 1700) --  |t "Die Hochzeit zu Grobsdorf" (1822) --  |t Zwei Quellen aus Friedberg (1850er Jahre) --  |t Reflexe in Patientenbriefen (spätes 19. Jahrhundert) --  |t Erhebungen des LCAAJ (1959-1972) --  |t Fazit : Gab es ein 'hessisches Jiddisch'? --  |t Hinweise zur Edition --  |t Edition der "Hochzeit zu Grobsdorf" --  |t Glossar zur "Hochzeit zu Grobsdorf" --  |g Literatur. 
520 8 |a Ein zentrales Merkmal der jüdisch-aschkenasischen Kultur ist die jiddische Sprache, die heute zumeist mit den (orthodoxen) Juden Osteuropas assoziiert wird. Dass Jiddisch bis ins 19. und z.T. noch bis ins 20. Jahrhundert hinein im deutschen Sprachgebiet gesprochen wurde, ist den wenigsten bekannt. Während das Ostjiddische noch heute eine vitale Sprache ist, wurde das Westjiddische im Laufe des 19. Jahrhunderts zu Gunsten des Deutschen aufgegeben. Nur wenige Quellen der historischen Mündlichkeit der deutschen Juden sind überliefert, was ihre Erforschung erschwert. 0Lea Schäfer zeigt am konkreten Beispiel des hessischen Sprachgebiets, wie der Wechsel vom Jiddischen zum Deutschen stattgefunden hat und welche Rolle dabei die hessischen Dialekte spielten. Quellen, die Reflexe der jiddischen Mündlichkeit aufweisen, werden dokumentiert und schwer lesbare Handschriften einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Im Zentrum steht dabei ein Theaterstück von 1822. 
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